Die Robertsmühle

Pionier der Sommerfrische

Am 7. Juli 1266 schenkte Albert Landgraf von Thüringen dem Nonnenkloster zu Eisenberg eine Mühle an der Rauda.

Kurz vor dem Jahreswechsel brannten 1890 die Mühle sowie das dazugehörige Wohnhaus ab. Das Unglück setzte sich im nächsten Jahr fort, denn der noch stehende Rest der Mühle ging in Flammen auf. Um die Wende zum 20. Jahrhundert stellte die Robertsmühle dann als erste Mühle den Mahlbetrieb ein und ging dafür zu Pension und Sommerfrische über.

Einige Zeit später -1953 - wurde die Robertsmühle an die FDJ-Kreisleitung Eisenberg übergeben. Später übernahm der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund – kurz FDGB -  dieses Gebäude und richtete es als Betriebsferienheim des Volkseigenen Betriebes – kurz VEB - “Gravo-Druck” Halle ein. Die Gaststätte wurde nicht mehr öffentlich genutzt.

Mitte bis Ende der 1970er Jahre wurde durch Umbauten das Aussehen des Hauses stark verändert. Seit 1999 befindet sich die Mühle wieder in Privatbesitz. Die Stadt Eisenberg übernahm das Grundstück 2004 durch einen langfristigen Erbpachtvertrag. Bewirtschaftet wurde die Robertsmühle bis Ende 2019 vom Verein “Ländliche Kerne” e.V. in Nickelsdorf. Der Verein eröffnete im Mai 2007 den Mühlen-Miniaturpark.

Pächter der Robertsmühle ist seit 2020 die Familie Petzold, die ein Café betreibt.

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